Es ist angedacht, im Kreis Bergstraße eine Internationale Schule in öffentlicher Trägerschaft einzurichten.

Der Bedarf ist unseres Erachtens nach besonders in Bensheim und an der Bergstraße vorhanden, da hier viele internationale Firmen tätig sind und die Mitarbeiter bzw. deren Kinder somit eine noch bessere Integration erführen.

Im Hinblick auf die Globalisierung wäre es sicherlich auch sinnvoll, deutsche Kinder aus der Region in einer Internationalen Schule zu integrieren, um ihnen ebenfalls Gelegenheit zu geben, international anerkannte Abschlüsse zu erlangen.

Der Kreiselternbeirat Bergstraße erachtet die Einrichtung einer Internationalen Schule als eine lohnende Investition in die Zukunft - nicht nur aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten heraus. Sicherlich wird dies auch die Entscheidung für künftige Ansiedlungen weltweit operierender Firmen erleichtern.

Gerne greifen wir dieses Thema auf und werden zeitnah das Gespräch mit der Stadt Bensheim suchen und das Projekt entsprechend beim Hessischen Kultusministerium unterstützend forcieren.

Eine Internationale Schule würde mit Sicherheit die Schullandschaft an der Bergstraße insgesamt bereichern.

 

Schreiben Sie uns gerne eine Mail und teilen uns Ihre Meinung mit!

 

 

 

Die Sicherstellung des weiterführenden Schulzweiges an der Mittelpunktschule in Gadernheim (Grund-. Haupt-, u. Realschule) war aufgrund der rückläufigen Schülerzahlen gefährdet, zumal der Hauptschulzweig bereits keine neuen SchülerInnen mehr aufnehmen durfte.

Dank des großartigen Engagements von Eltern, insbesondere von der Schulelternbeiratsvorsitzenden der Mittelpunktschule, Frau Beate Dechnig, wurde nunmehr im Frühjahr das neue Konzept seitens des Kultusministeriums genehmigt. Hier hat sich wieder einmal gezeigt, dass sich die Bündelung von Elternkräften zum Wohl unserer Kinder lohnt. Bei der neuen Konzeption handelt es sich um ein schulformübergreifendes Konzept mit innerer Differenzierung in den Klassen 5 und 6 und Ausweitung des Unterrichts in den Nachmittagsstunden.

 

 

Sicherheit ist das oberste Gebot!

Der Kreis Bergstrasse ist als Schulträger nach den Regularien des Hess. Schulgesetzes u. a. auch für die Schülerbeförderung zuständig, die vorrangig mit öffentlichen Verkehrsmitteln abgewickelt werden soll.

Die rechtliche Grundlage für die Ausgestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs bilden die bundesweit geltenden gesetzlichen Vorgaben wie. u. a. das Personenbeförderungsgesetz, die Straßenverkehrszulassungsordnung und die Verordnung über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr.

In der Vergangenheit hat sich der Kreiselternbeirat in vielen Gesprächen mit dieser Thematik auseinandergesetzt und am 1. Hessischen Elternforum des Landeselternbeirates mitgewirkt mit dem Ziel, einen aktiven Beitrag zur Optimierung der Schülerbeförderung beizutragen. Gemeinsam erarbeiteten wir einen Forderungskatalog unter Federführung von Frau B. Eggers (LEB) aus, der an den Bundeselternbeirat und das Bundesverkehrsministerium gerichtet wurde.

Im Sommer 2007 hat der Schulträger sich aufgrund unserer Intervention dafür eingesetzt, dass im Kreis Bergstraße nunmehr 12 weitere Busse rollen. An dieser Stelle möchten wir uns insbesondere für die stets freundliche und fachlich kompetente Unterstützung bei Herrn Bickelhaupt, verantwortlich für den ÖPNV im Kreis bedanken.

In einer gemeinsamen Sitzung des Ausschusses für Schule und Soziales und des Ausschusses für Regionalpolitik und Infrastruktur des Kreises am 13.07.09 wurde auch der Kreiselternbeirat eingeladen. Vorgestellt wurde das Ergebnis eines Gutachtens zum Schülerverkehr des Kreises Bergstraße, das Herr Landrat Wilkes bei dem Planungsbüro TTK beauftragt hatte. Im Wesentlichen wurde dargestellt,

  • dass eine Verbesserung der Mitwirkung der Schulen bezüglich der Busplanung (frühzeitige Vorlage von (Fahr-) Schülerdaten und Stundenplänen für das neue Schuljahr, rechtzeitige Mitteilung von Läutezeitenänderungen und Sonderveranstaltungen etc., angestrengt werden müssen.
  • dass die Fahrplangestaltung bei Nachmittagsunterricht (differierender Unterrichtschluss an den einzelnen Wochentagen und keine Bündelung des Unterrichtsendes der Schulen eines Schulstandortes) eine logistische Herausforderung ist.
  • dass Wirtschaftlichkeit und Qualitätserhalt des Schülerverkehrs in Anbetracht der zunehmenden Schulvielfalt und der damit verbundenen Ausweitung des Fahrplanangebots angestrebt werden müssen.

 

Im Rahmen unserer Arbeit stellen wir oft fest, dass Missverhältnisse häufig entspannt gelöst werden können, wenn alle Beteiligten in einen konstruktiven und offenen Dialog treten.

Wenn Sie als Eltern hinsichtlich der Schülerbeförderung konkrete Fragen oder Anregungen haben oder Kritik äußern möchten, wenden Sie sich bitte direkt an:

Herrn
Reinhold Bickelhaupt
Kreis Bergstrasse
Verantwortlicher für den ÖPNV
Gräffstrasse 5
64646 Heppenheim
Telefon : 06252 15 55 86
Telefax : 06252 15 55 67
e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

Guter Unterricht benötigt eine gesunde Schule, denn gute Gesundheit unterstützt erfolgreiches Lernen. Zum Themenkreis Schule und Gesundheit gehören Gesundheitsschutz; Bewegung und Wahrnehmung; richtige Ernährung; Gesundheitsförderung; Sucht- und Gewaltprävention; Sexualerziehung sowie auch Umwelt- und Verkehrserziehung. Der KEB-Bergstraße hat in der Vergangenheit bereits zu einzelnen der aufgezählten Themen Referenten eingeladen und wird dies auch zukünftig anbieten.

 

 

 

Nach den hessischen Wahlen 2013 und der neuen Koalition zwischen CDU/Grüne wurde im Dezember der Koalitionsvertrag vorgestellt. Darin heißt es:

„G8/G9: Gymnasien sollen weiter die Wahl zwischen Turbo-Abi und neun Jahren bis zum Abitur haben. Bestehende fünfte und sechste Klassen sollen zu G9 zurückkehren können, falls alle Eltern und die Schulversammlung zustimmen.“

Dies ging natürlich auf die ständigen Diskussionen und Proteste aus der Bevölkerung und Elternschaft zurück.

Im April und Mai 2014 wurde dann zudem entschieden, dass den laufenden Jahrgängen 5,6 und 7 die Rückkehr zu G9 zu ermöglichen. In Hessen haben mehr als die Hälfte aller Gymnasien diesen Weg eingeschlagen und sind zu G9 zurückgekehrt.

Im Kreis Bergstraße bieten folgende Gymnasien G8 bzw. G9 an:                    

Bensheim  
Alt-Kurfürstliches-Gymnasium G9 (ab 2015/16)
Goethe-Gymnasium (Europaschule) G8
Geschwister-Scholl-Schule (kooperative Gesamtschule1) G8
Liebfrauenschule         G9 (ab 2014/15)
   
Bürstadt  
Erich-Kästner-Schule (Gesamtschule) G9
   
Fürth  
Heinrich-Böll-Schule (integrierte Gesamtschule)  G9
   
Heppenheim  
Starkenburg-Gymnasium  G9
Odenwaldschule (Privatschule)  G9
   
Lampertheim  
Lessing-Gymnasium  G9 flex
Litauisches Gymnasium (Privatschule)  G9
   
Rimbach  
Martin-Luther-Gymnasium  G9
   
Viernheim  
Alexander-von-Humboldt-Gymnasium G9
Albert-Magnus-Schule  (privat) G9 (ggf. G9 flex)
   
Wald-Michelbach  
Überwald-Gymnasium G9

1über die Realschule G9, ansonsten G8

 

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des hessischen Kultusministeriums:

Häufig gestellte Fragen

Anschreiben des hess. Kultiusministerium vom 05.03.14

 

 

 

 

Aufgrund veränderter gesellschaftlicher Strukturen ist Schulsozialarbeit ein wesentlicher Bestandteil des Schulwesens geworden. Die finanziellen Mittel des Schulträgers haben sich innerhalb der vergangenen sechs Jahre nahezu verzehnfacht. Verschiedene Konzepte werden bereits ín einigen Schulen des Kreises gut angenommen bzw. umgesetzt. Unser Wunsch ist eine optimale Vernetzung zwischen Kreis, Schulamt, Kommunen des Kreises und Austausch unter den Schulen. Anläßlich unserer Sitzung im April konnten wir Frau Pfaff des Jugendamtes, Heppenheim als Referentin gewinnen. Die vorgetragene, aufschlussreiche Präsentation stellen wir Ihnen, liebe Eltern, zur Partizipation an Ihren Schulen gerne als Download zur Verfügung.

Präsentationsformen "Schulsozialarbeit"

Präsentation "Sozialarbeit in der Schule"

Photos zum Vortrag über Schulsozialarbeit vom 19.05.2014